Dank seiner erstaunlichen Anpassungsfähigkeit hat sich der Graureiher in jüngster Zeit zu einem Kulturfolger entwickelt und gehört nicht mehr zu den bedrohten Arten.
Bis zu Beginn des 20. Jahrhundert wurde der Graureiher als Fischfresser derart hartnäckig verfolgt, dass er als Brutvogel fast aus der Schweiz verschwunden wäre.
Häufig können die grossen grauen Stelzvögel auf den Feldern bis in die Vororte hinein bei der Mäusejagd beobachtet werden, wie sie bewegungslos lauern und stets bereit sind, unvorsichtige Beutetiere blitzschnell zu schnappen.
Der Graureiher ist zusammen mit den Stockenten Dauergast im Rietli.